Tuesday, September 1, 2009

Objekte aus Bankbesitz- Verkaufspreise

Es taucht immer wieder die Frage auf, wie weit man denn die Banken noch im Preis drücken kann.

Die traurige Wahrheit ist inzwischen, dass die Banken die Objekte wohl für die jetzige Marktlage zu günstig anbieten und bei fast allen Objekten inzwischen ein Bieterkrieg zwischen mehreren Interessenten tobt.

In den letzten 2 Monaten fand das Closing für 384 Objekte statt, die von Banken angeboten wurden. Bei immerhin 187 davon wurde am Ende mehr bezahlt als der ursprüngliche Angebotspreis. Bei immerhin 74 davon lag der Aufschlag bei über 10%. In einem Fall wurde sogar mehr als doppelte bezahlt.

44 Objekte wurden genau zum Angebotspreis verkauft.

153 Objekte wurden mit einem Abschlag verkauft. Bei 33 davon war der Rabatt über 10%, in 118 davon über 20% und in 3 Fällen über 30%. Objekte, die mit einem höheren Rabatt verkauft werden, waren zumeist schon länger auf dem Markt oder haben wegen größerer Reparaturarbeiten nur einen sehr eingeschränkten Käuferpreis. Teilweise waren die Immobilien auch zu hoch angeboten und man konnte mit Vergleichsangeboten den Preis drücken.

Es läßt sich generell jedoch eines feststellen:

Wenn ein Angebot zu gut aussieht um wahr zu sein, erkennen das meistens viele Interessenten. Hier unter dem Angebotspreis zu bieten, führt fast nie zum Erfolg.

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